Maria Anna Gindele

 

„Da ist eine Lebendigkeit, eine Lebenskraft, eine Energie, eine erste, zaghafte Bewegung, die durch dich zu Handlung umgesetzt wird, und weil es in der gesamten Ewigkeit dich nur ein einziges Mal gibt, ist dieser Ausdruck deiner Persönlichkeit einzigartig“.
(Martha Graham)

Über mich

Seit gut dreißig Jahren arbeite ich nun schon mit dem Material Ton. Überwiegend entstanden daraus dreidimensionale körperhafte Plastiken. Aus anfänglich naturalistischen Darstellungen entwickelten sich immer reduziertere Formen. Mittlerweile bin ich offener für das, was entstehen möchte und glücklich, wenn aus der Intuition heraus etwas Neues, nicht zuvor Gedachtes entsteht. Durch eigens entwickelte Techniken sowohl bei der Bearbeitung des Tons als auch bei der Oberflächengestaltung konnte ich meinen persönlichen Ausdruck finden. 

Über Jahre hinweg habe ich meine Begeisterung und mein Wissen im Umgang mit Ton an Kinder und Erwachsene in meiner eigenen Werkstatt, in VHS-Kursen, in einer Privatschule und der „Arche“ weitergegeben.

Als Highlight durfte ich in der Majolika Karlsruhe vier (bis zu 110cm große) Skulpturen erstellen.

Weitere kreative Herausforderungen fand ich in den Materialien Holz und Stein sowie in Arbeiten mit Oxyden.

Ich wurde in den 50er Jahren im Süddeutschen geboren und bin ländlich, erdverbunden aufgewachsen. Da mir Menschen sehr am Herzen liegen wurde ich Krankenschwester. Genauso wichtig war es mir, eine eigene Familie zu haben. Nachdem unsere zwei Kinder selbstständig waren sind mein Mann und ich nach Potsdam umgezogen.

Die erste Begegnung mit Ton war für mich tief und elementar. Die Faszination ist geblieben. 

Ausstellungen

Einzelausstellungen

2013  in Dallgow/Döberitz, „Litubada“
2013  in Buckow, Galerie „Zum alten Warmbad“
2015  in Dallgow/Döberitz, „Werkgalerie Hentzsch“ Teilnahme
2013  Blankensee „Kunst auf Schloss Blankensee
2016  Marina Lanke Spandau „Kunst am Wasser“, als Gastkünstler am Tag des offenen Ateliers
2011  Potsdam bei Bettina Hünicke
2013  Wilhelmshorst bei Hans Ulrich Kittelmann
2017  Babelsberg bei Doreen Stenzel